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Leben im Freilichtmuseum Massing

Waschtag am Bauernhof

Handarbeit mit Kernseife und Wäschestampfer

Das Waschen von Wäsche in früheren Zeiten steht im Zentrum des museumspädagogischen Programms: Was ist der Unterschied zwischen Hand- und Maschinenwäsche? Brauche ich per Hand mehr Zeit oder ist die Maschine schneller? Und was ist effektiver? Durch diese Beschäftigung mit dem Thema vermittelt die Museumspädagogin auch ganz nebenbei, wie sich die Technik im Laufe der Zeit verändert hat und aus welchen Materialien die Wäsche eigentlich besteht.

Kinder beim Wäschewaschen

Die Teilnehmer werden selbst aktiv: In einem Bauernhaus sammeln sie alte Kleidungsstücke ein und lernen so die Objekte, aber auch die Geschichte ihrer Besitzer kennen. Sie vergleichen die alte Wäsche mit moderner und prüfen das unterschiedliche Material (Wolle vom Schaf, Leinen aus Flachs).

Kinder hängen Wäsche auf

Die Wäsche wird dann mit Kernseife, Bürste, Waschbrett und Wäschestampfer bearbeitet. Um den technischen Fortschritt zu demonstrieren, kommen aber auch die Handwaschmaschine und die Wäschemangel zum Einsatz. Anschließend wird die Wäsche gespült, ausgewrungen und zum Trocknen aufgehängt.

Unsere Mitmach-Programme sind für Kita-, Schul- und Freizeitgruppen konzipiert und fördern verstärkt die Alltagskompetenzen, die Lebensökonomie und das soziale Lernen. Mit entsprechendem Praxis- und Lehrplanbezug werden die jungen Menschen selbst zu aktiv Handelnden, die das Museum als einen Ort der nachhaltigen Bildung entdecken.