Was zum Spielen?!
Rund ums Spielen dreht sich die neue Sonderausstellung im Freilichtmuseum Finsterau, die am 7. Februar feierlich eröffnet wurde. Es handelt sich dabei um eine Partnerausstellung mit dem Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald, wo die Ausstellung zeitgleich zu sehen ist. Zusammen konzipiert haben sie die wissenschaftlichen Volontärinnen der beiden Häuser, Tanja Reindl (Freilichtmuseum Finsterau) und Raphaela Holzer (WGM St. Oswald) im Rahmen ihres Volontärsprojekts.
Was zum Spielen? Präsentiert werden historische Spielsachen aus dem Depot des Freilichtmuseums und von zahlreichen privaten und musealen Leihgebern. Darunter finden sich nicht nur Stücke aus dem Bayerischen Wald, sondern auch aus dem benachbarten Böhmen. Der Fokus liegt auf selbst gemachtem Spielzeug aus Holz, aber natürlich gibt es auch industriell gefertigte Spielsachen zu sehen – alles mit spannenden Hintergrundinformationen versehen!
Und damit die Spielsachen nicht nur in der Vitrine bewundert werden können, wird im Medienraum des Freilichtmuseums ein kurzer Film gezeigt, der im Rahmen eines Schulprojekts mit einigen Exponaten entstanden ist.
Was zum Spielen! heißt es schließlich in der Mitte der Ausstellung, wo ein bunter Teppich mit Holzspielzeug nicht nur Kinder zum Spielen einlädt.
Die Partnerausstellung Was zum Spielen?! läuft noch bis 12. Mai im Freilichtmuseum Finsterau und im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald.
Bildunterschrift:
Womit spielen und spielten Kinder der Grenzregion? Diese Frage haben Tanja Reindl (vorne von links) und Raphaela Holzer mit ihrer Ausstellung beantwortet. Glückwünsche erhielten sie von Dr. Martin Ortmeier (v.l.), Leiter des Freilichtmuseums Finsterau, Christian Binder, Leiter des Waldgeschichtlichen Museums, und Bürgermeister Ernst Kandlbinder. (Foto: Annette Nigl/Nationalpark Bayerischer Wald)