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Freilichtmuseum Massing

Der Schusteröderhof

Seit seiner Errichtung in Massing 1969 Inbegriff des niederbayerischen Vierseithofs

Er ist ein Dokument Rottaler Bauernstolzes. Mit der mächtigen hofseitigen Fassade seines Wohnstallhauses und dem bemalten zweiflügeligen Tor ist der Schusteröderhof einzigartig. Aber dieser Hof ist eine Rekonstruktion, seine Bauten stammen aus mehreren Landkreisen. Sein Haupthaus, ein blanker Holzblockbau, ist jedoch eines der wenigen erhaltenen Rottaler Stockhäuser.

Schusteröderhof

Die Ausstattung mit den schönsten Dingen des bäuerlichen Wohnens, der doppelte Schrot mit den gedrechselten Balustern und die Zimmermannsmalerei sind Denkmal der Museumsgründung vor nunmehr 50 Jahren.
Der Stall und in die Kammern zeigen Ausstellungen zu den Themen Bauernhochzeit, Rottaler Stockhaus und bäuerliche Vorratshaltung.

Der Stadel ist ausgebaut für Museumskasse, Laden und Sonderausstellungen. Etwas abgesetzt vom Hof steht ein Backhaus, in dem jede Woche Bauernbrot nach altem Rezept gebacken wird.

Wagenschupfen aus Sonnberg bei Nonnberg, Lkr. Altötting. Übertragen 1970; Ständerbohlenbau mit Gitterbundwerk, im Erdgeschoß "Machlkammer".


Wohnstallhaus von der Einöde Schusteröd bei Massing; erbaut 1770, 1966 abgebrochen, 1969 wiederaufgebaut – Stadel aus Blindenhaselbach bei Neumarkt-St. Veit, eintennige Ständerbohlenkonstruktion, übertragen 1968 – Wagenschupfen aus Sonnberg bei Nonnberg; Ständerbohlenbau mit Gitterbundwerk, übertragen 1970 – Getreidekasten aus Aich bei Hörbering; erbaut 1777, abgebrochen 1966, wiedererrichtet 1969 als Museumsgaststätte



Rätselinschrift Schusteröderhof

Rätselinschrift über der Schrottür:
O RICHTER RICHTE RECHT DU PIST HERR UND ICH PIN GNECHT WIE DU RICHTER RICHTEST MICH SO WIRD GOTT RICHTER RICHTEN DICH