Saisonstart in Finsterau
Das Freilichtmuseum Finsterau steht ab dem ersten Weihnachtsfeiertag wieder täglich für seine Besucher von 11 bis 16 Uhr offen. Neben allen Höfen sind auch das Café Heimat (ab 26.12.) sowie das Museumswirtshaus und der Schlechtwetterspielplatz in der „Ehrn“ geöffnet. Im Stadel der Ehrn warten Labyrinth, Klettergerüst und Rutschrohr auf den Bewegungsdrang der Kinder.
Das Freigelände lockt derweil zu einem Winterspaziergang von Hof zu Hof. In den unbeheizten Dachkammern lässt sich erahnen, wie sich die Knechte und Mägde während der Winterzeit die Bettdecken bis zur Nasenspitze zogen. Ebenerdig jedoch brannten die Holzöfen und glühten die Eisenherde.
Im großzügigen Ausstellungsbereich des Museums kann man mit der Sonderausstellung „Das blaue Wunder“, die vom Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum Regen konzipiert wurde, in die über 375-jährige Geschichte der Färberwerkstatt Fromholzer eintauchen und sein blaues Wunder erleben.
Bitte beachten Sie, dass aktuell die 2G plus-Regel für Ihren Besuch gilt, d.h. Personen ab 12 Jahre und drei Monate müssen über einen Geimpften- oder Genesenennachweis und über einen zusätzlichen Testnachweis verfügen, um das Freilichtmuseum zu besuchen. Diese Regelung gilt auch in den Gastronomiebetrieben des Museums. An den Feiertagen 25./26. Dezember und 1./6. Januar 2022 steht zur Testung eine mobile Teststation direkt am Museum zur Verfügung. Anmeldung unter: www.kvfreyung.brk.de.
Sofern das Infektionsgeschehen rund um Covid-19 es zulässt, bietet das Freilichtmuseum 2022 wieder über 50 Veranstaltungen rund um die traditionellen Arbeiten auf einem Bauernhof, im Bauerngarten, am Backofen und in der Kuchl. Zusätzlich können einige Angebote wie Führungen, Kräuterkurse und spezielle Kinder- und Schulklassenprogramme gebucht werden. Und natürlich sind auch wieder Feste und Märkte quer durch die Jahreszeiten geplant.
Foto: Bildarchiv Freilichtmuseum Finsterau, Konrad Obermeier